Über mich

Jürgen Aschemoor  -  MEIN BUCH  -  Biografie  -  Leben nach dem Schlaganfall - Mein Blog

Ich heiße Jürgen Aschemoor und lebe in Norddeutschland, in Stuhr bei Bremen. 

Ich bin eigentlich Diplomingenieur, 40 Jahre lang, doch dann ereilte mich plötzlich ein Schlaganfall mit 57 Jahren, und warf mich völlig aus der Bahn.

Das wie es geschah und die Folgen danach, mit allen Empfindungen und Gefühlen hab ich dann aufgeschrieben. Es ist MEIN BUCH , eine Biografie daraus entstanden, was  in gedruckter, gebundener Ausführung über mich auch bestellt und bezogen werden kann (siehe Kontakt / Impressum). 

Und nun ist daraus hier MEIN BLOG :  SCHLAGANFALL      entstanden. 

 

Jürgen Aschemoor

Kontaktaufnahme aschemoor . j @ gmail.com   >



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S chlaganfall Selbsthilfegruppe

Ganderkesee und Umgebung

 

10.09.2023

Mein Steckbrief

 

Name : Jürgen Aschemoor

Geburtstag : 26. Oktober 1942

Familienstand: verheiratet / drei Söhne

Adresse : Heilbronner Str. 29

Wohnort : 28816 Stuhr-Kuhlen

Beruf : Dipl.Ingenieur / Rentner

Hobby: Rollertouren planen , Personal Computer,

Internet Blogger / Musik: Symphonic Rock

 

Mein Schlaganfall

Ich habe meinen überraschenden Schlaganfall (Hirninfarkt) mit 57 Jahren am 2.Dezember 1999 bekommen. Es geschah in Delmenhorst in der Fußgängerzone . Der Krankenwagen und Notarzt waren innerhalb von 3 Minuten da.

Trotzdem ist bei mir die eingetretene körperliche Halbseiten-Lähmung links geblieben. Nach zwei Wochen Krankenhaus kam ich direkt anschließend in die Rehaklinik nach Lingen.

Ich saß da noch gelähmt im Rollstuhl. Durch meinen starken Willen und gute Physiotherapeuten hab ich es geschafft aus dem Rollstuhl raus zu kommen und habe das Gehen am Stock gelernt. Mit Gehen auf dem Laufband und Krafttraining an den Gewichtsgeräten und auf dem Ergometerrad in der „Muckibude“ hab ich meine Muskulatur wieder gestärkt, die durch das lange Liegen verloren gegangen war. Nach 10 Wochen kam ich wieder nach Hause. In der Firma konnte ich wieder arbeiten nach dem Prinzip Arbeitswiedereingliederung als Entwicklungsingenieur und als Ausbilder für Technische Zeichner. Außerdem war ich wieder tätig im Prüfungs-ausschuss der IHK.

Ein Jahr später hab ich die zweite Reha beantragt und genehmigt bekommen. Da war ich wieder in der Rehaklinik in der Hedon-Klinik in Lingen. Neben erneutem Muskel-aufbau und Gleichgewichtstraining kam ich nun in das Programm mit dem Hirntraining, mit Intelligenz- und Logik- Training am Computer-Monitor. Es stellte sich heraus, daß ich darin bei den Vergleichstest zweifellos der Beste war.

Diese zweite Reha war nochmal in der Verlängerung ganze zwei Monate lang. Ich war inzwischen von der Techniker Krankenkasse in Abstimmung mit der Rentenversicherung,

in meinem Fall ist es die Deutsche Seekasse, als erwerbsunfähig eingestuft worden. Daraufhin hab ich dann die vorzeitige Rente, die sogen. Erwerbsunfähigkeitsrente EU-Rente beantragt und genehmigt bekommen. Diese monatliche Rentenzahlung ist die höchste Rente, die es gibt, und um ein Vielfaches höher als das Krankengeld.

Ich habe von Anfang an, also schon im Krankenhaus und dann in den Rehazeiten gewissenhaft immer mein Tagebuch geschrieben. Nach diesen Tagebuchaufzeichnungen, auf dem PC geschrieben, hab ich dann „Mein Buch“ geschrieben, eine Biographie „Leben nach dem Schlaganfall“. Das Buch gedruckt und gebunden hat 103 Seiten, und ist über mich privat zu bekommen. Ich erzähle darin wie es passiert ist, wie ich in den folgenden Jahren mir Vieles wieder zurück erkämpft habe.

Aber ich berichte darin auch von den psychischen Tiefpunkten, die ich überwunden habe. Ich habe im Laufe der Jahre fünf Reha-Aufenthalte mitgemacht, habe das Schwimmen wieder gelernt, meinen Sonder-Führerschein neu

gemacht und kann damit wieder mein für mich passend umgebautes Auto fahren.

 

Jürgen Aschemoor


 

 

 

Aus heiterem Himmel wird Jürgen Aschemoor von einem

schweren Schlaganfall heimgesucht. Die Folge, eine halbseitige Lähmung, reißt ihn aus dem aktiven Arbeitsleben,

aus einem erfüllten Alltag. Wie soll es nun weitergehen?

Eine völlig neue Lebensgestaltung steht an, auch wenn

der Autor es schafft, seine körperlichen Fertigkeiten in

bestimmtem Umfang zu reaktivieren. Sein Blick auf die

Welt, auf seine neue Welt ist intensiver und bewußter

geworden. Ein neuer lohnenswerter Lebensabschnitt hat

begonnen. Den seelisch schmerzensreichen Weg dorthin

beschreibt Jürgen Aschemoor lebhaft in seinem Blog, der

Aufklärung, Anregung und Ermutigung bringt.